Wenn die Nadeln klappern, ensteht nicht nur ein schönes neues Kleidungsstück, es ist auch äußerst gesund.
Stricken ist Balsam für die Seele - so verschreiben in den USA Ärzte Patienten bei Depressionen Strickkurse,
bevor Antidepressiva zum Einsatz kommen.
Denn es entspannt, senkt den Bluddruck und baut Stress ab, ähnlich wie Yoga oder Meditation.
Während die Hände fleißg stricken, kommen die Gedanken zur Ruhe.
Auch für Menschen mit chronischen Schmerzen ist Stricken wunderbar.
Umfragen zufolge haben diese bei der Arbeit mit den Nadeln weniger Schmerz empfunden.
Die wissenschaftliche Erklärung:
Das Gehirn kann immer nur eine gewissen Menge an Informationen verarbeiten. Ist es mit Stricken beschäftigt, vergisst es vorübergehend den Schmerz.
Außerdem fand eine Studie der Mayo Clinic in Rochester (USA) heraus, dass Handarbeit wie Stricken und Häkeln Gedächtnisverlust im Alter vorbeugt.
Denn sie fördert die neuronalen Verbindungen, so dass der Geist beweglich bleibt.